06.06.2023
Die Stadt Endingen und die Gemeinde Forchheim laden ihre Bürgerinnen und Bürger auch dieses Jahr wieder ein, im Rahmen der bundesweiten Aktion „STADTRADELN“ vom 19. Juni bis zum 9. Juli gemeinsam Fahrradkilometer zu sammeln
Am Freitag, dem 23. Juni gibt es eine Radtour mit den Bürgermeistern von Endingen und Forchheim.
Drei Wochen lang möglichst viel Fahrrad fahren und dabei für die eigene
Kommune Kilometer ernten – das ist die Herausforderung bei der Aktion STADTRADELN.
Ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit alle
sind herzlich eingeladen - solo oder als Team - kräftig in die Pedale zu treten.
Radtour mit den Bürgermeistern von Endingen & Forchheim zur Burgruine Limburg (bei Sasbach).
Eine
gemeinsame Radtour mit den Bürgermeistern Tobias Metz und Christian Pickhardt bietet am Freitag, dem 23. Juni
Möglichkeiten, miteinander und mit den Bürgermeistern ins Gespräch zu kommen.
Start: 17 Uhr, Rathausbrunnen in Endingen
Tourverlauf: Endingen – Königschaffhausen (kurze Pause & Möglichkeit sich mit einem Eis zu versorgen) – Burgruine Limburg
Ende: gegen 18:30 Uhr am Fuße der Limburg, Rückfahrt auf eigene Faust.
Optional: Einkehr im nahegelegenen Biergarten „Zur Limburg“ nach Ende der Tour.
Um Anmeldung wird gebeten: touristinfo@endingen.de
„Zum 5.
Mal nimmt Endingen bei der Aktion STADTRADELN teil. Damit wollen wir den
Radverkehr fördern und das Klima schützen“, so Endingens Bürgermeister Tobias
Metz.
„Ich freue mich, wenn 2023 wieder die motivierten Teams der letzten Jahre, aber auch viele neue Teams teilnehmen. Besonders freue ich mich über alle Teilnehmenden, die die Radkilometer in ihrem Alltag „erfahren“ und ihr Mobilitätsverhalten nachhaltig zugunsten von mehr Fahrradkilometern ändern. Allen Teilnehmenden wünsche ich viel Spaß bei dieser Challenge und vor allem eine stets unfallfreie Fahrt!“
Und Forchheims Bürgermeister Christian Pickhardt ergänzt:
„Stetiger Tropfen höhlt den Stein" und „Der Appetit kommt beim Essen.“ Diese Weisheiten kennt jedes Kind. Und ich finde, sie treffen auch aufs Stadtradeln zu. Aus diesem Grund möchte ich Sie motivieren sich am Stadtradeln zu beteiligen. Vielleicht fahren sie mal mit dem Fahrrad zur Arbeit. Vielleicht erstmal in der Freizeit. Am Ende ist der Weg doch nicht so weit wie gedacht und die Anstrengung weniger groß als erwartet. Das könnte ein erster Einstieg sein, morgens den inneren Schweinehund mal in die Schranken zu weisen und mit dem Rad zu starten. Es ist einfacher als man denkt. Ich habe das jahrelang gemacht und kann Ihnen versichern: Man gewöhnt sich schnell daran und nach ein paarmal beginnt man den Tag mit mehr Elan und irgendwie frischer.
Ich werde das Stadtradeln auch weiterhin unterstützen, denn stetiger Tropfen höhlt den Stein und das verbinde ich mit der Hoffnung, dass dann auch bei Ihnen der Appetit mit dem Essen kommt. Der Radrennfahrer Eddy Merx hat mal gesagt: „Fahre so viel oder so wenig, so weit oder nicht so weit wie du willst. Hauptsache, du fährst.” In diesem Sinne wünsche ich Ihnen „Frohes Radeln“ und guten Appetit, denn der stellt sich am Ende automatisch ein!
Beim STADTRADELN mitzumachen funktioniert auf ganz unterschiedliche Weise, um möglichst viele Radbegeisterte anzusprechen. So können die geradelten Strecken auf der Projekt-Homepage für die eigene Kommune unter www.STADTRADELN.de/endingen bzw. https://www.STADTRADELN.de/forchheim eintragen werden. Wer es digital mag, nutzt GPS-Tracking mit der kostenfreien STADTRADELN-App, wer eher analog unterwegs ist, kann die gefahrenen Kilometer auch wöchentlich per Kilometer-Erfassungsbogen melden.Wichtig ist es, sich zuvor zu registrieren. Das geht als Einzelperson ebenso wie als Team. Es ist möglich, ein neues Team, beispielsweise als Schulklasse oder als Firma, zu gründen, oder sich einem bestehenden Team anzuschließen. Einzelpersonen zählen letztendlich zum offenen Team ihrer Gemeinde.
Mit der kostenfreien STADTRADELN-App können Teilnehmerinnen und Teilnehmer die geradelten Strecken via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreiben. In der Ergebnisübersicht ist auf einen Blick erkenntlich, wo das Team und die Kommune stehen. Im Team-Chat können sich die Mitglieder zu gemeinsamen Touren verabreden oder sich gegenseitig anfeuern.
Mit der Meldeplattform RADar! haben die Radfahrerinnen und Radfahrer zusätzlich die Möglichkeit, die Gemeinden über die STADTRADELN-App oder via Internet (www.radar-online.net) auf Mängel und gefährliche Stellen an Radwegen aufmerksam zu machen. Dabei setzen sie einfach einen Pin auf die digitale Straßenkarte, beschreiben die Gefahrenstelle und schon wird der zuständige Fachbereich in der Verwaltung automatisch informiert.
Exkurs Riegel - Lastenrad-Roadshow am 5. Juli: Ob Straßenreinigung, Grünflächenmanagement, Hausmeister- und Handwerksdienste, Botenfahrten oder Kleintransporte: Kommunen und Betriebe erbringen diese Leistungen in der Regel auch auf kürzeren Strecken mit Verbrennerfahrzeugen. Oft könnten Lastenräder eine günstige und praktische Alternative sein. Bislang werden sie jedoch eher zögerlich angenommen. „Das liegt oft daran, dass das Wissen über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten fehlt“, so Klimaschutzmanagerin Irina Wellige. Am Mittwoch, den 5. Juli zwischen 12 und 15 Uhr findet auf dem Festplatz beim Gemeindegarten in Riegel eine Roadshow statt, bei der verschiedene Lastenradmodelle Probe gefahren werden können. Das Freiburger Startup Lastenrad B2B hat verschiedene Modelle für unterschiedliche gewerbliche Zwecke dabei und auch für den privaten Gebrauch dabei.. Im Rahmen des Projekte B2B Mit einer „Roadshow“ will das Freiburger Startup Lastenrad B2B die Welt der Lastenräder direkt zu interessierten Kommunen wie auch Handwerks- und Gewerbebetrieben in der Region bringen.
Weitere Infos gibt es beim Klimaschutzmanager Michael Koep (klimaschutz@endingen.de, Tel. 07642/6899-60).