Der Deutsche Bundestag hat gestern Abend die Gesetze zur Weiterentwicklung des Strommarktes und zur Digitalisierung der Energiewende verabschiedet. Teil des Strommarktgesetzes ist auch die Stilllegung von 13 Prozent der Braunkohlekapazitäten.
Bei der gestrigen Verleihung des KfW-Awards "Bauen und Wohnen", und des von der Deutschen Energie-Agentur (dena) ausgelobten Preises "Sanierungshelden" wurden Bauherren geehrt, die mit guten Beispielen zeigen, wie die Energiewende im Gebäudebereich gelingen kann.
8,1 Millionen Menschen arbeiteten 2015 weltweit in der Branche der Erneuerbaren Energien – fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Global sorgte die Solarenergie für die meisten Jobs. Anders in Deutschland: Hier war es die Windenergie.
Am 1. Juni 2016 startet die erste Ausschreibungsrunde des neuen Programms STEP up! zur Förderung von Stromeinsparungen im Rahmen wettbewerblicher Ausschreibungen.
Hausbesitzer schätzen die Sanierungskosten ihres Eigenheims je nach Baujahr im Durchschnitt auf 26.000 bis 52.000 Euro. Tatsächlich sind die Investitionskosten aber mit 16.000 bis 30.000 Euro deutlich niedriger, wie der Bosch-Sanierungsrechner auf Effizienzhaus-online.de zeigt.
Im Rahmen einer Zeremonie der Vereinten Nationen unterzeichnete Bundesumweltministerin Barbara Hendricks am 22. April in New York das im Dezember 2015 beschlossene Pariser Klimaschutzabkommen.
Eine umfangreiche Vergleichstabelle soll Verbraucherinnen und Verbrauchern beim Stromsparen unterstützen und so dem Klimaschutz dienen. Der „Stromspiegel für Deutschland 2016“ hilft dabei, den eigenen Verbrauch einzuschätzen und gegebenenfalls zu senken.
Die weltweit installierte Leistung aller Erneuerbare-Energien-Anlagen stieg im vergangenen Jahr um 152 Gigawatt oder 8,3 %. Das geht aus einem neuen Bericht der internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) hervor.
Zum 1. April 2016 erneuerte die KfW ihr Programm "Energieeffizient Bauen". Neben den bestehenden Standards KfW-Effizienzhaus 55 und 40 wird der neue Standard KfW-Effizienzhaus 40 Plus eingeführt.